Vorbereitung

Für eine Erstuntersuchung bei uns müssen Sie etwa 2.5 Stunden Zeit einplanen. Dieser Zeitaufwand wird benötigt für die Erledigung der administrativen Belange, Voruntersuchungen, für das Erweitern der Pupille mit Tropfen, weitere Spezialabklärungen zum Festlegen der Diagnose und für die Besprechung der Befunde und möglicher Therapien. Je nach Ergebnis kann gleichentags die erforderliche Behandlung angeschlossen werden, um Ihnen eine erneute Anreise zu ersparen. Es ist wichtig, dass Sie genügend Zeit einplanen, damit wir Sie über Ihre Befunde ausreichend informieren und Ihnen eine Behandlung anbieten können, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Denken Sie bitte daran, dass Sie nach einer Untersuchung mit Pupillenerweiterung während ca. vier Stunden nicht Autolenken dürfen.

Bitte bringen Sie folgendes zu Ihrer ersten Untersuchung mit:

  • Krankenkassen-Ausweis
  • Kopien von Arzt-Berichten, falls vorhanden
  • Aktuelle Medikamente oder eine aktuelle Medikamenten-Liste
  • Brille oder Kontaktlinsen
  • Ausgefülltes Personalienblatt (bei schriftlichem Aufgebot)

KONSULTATION

Unsere Räumlichkeiten befinden sich an der Zieglerstrasse 29, 3007 Bern.

Nach dem Erfassen der Personalien folgen verschiedene Voruntersuchungen, z.B. die Messung Ihrer Sehleistung ohne und mit Brillenkorrektur und des Augendrucks. Danach wird üblicherweise die Pupille mit Tropfen erweitert, was ca. 20 Minuten Zeit beansprucht. Diese Tropfen schränken das Sehen über einige Stunden ein. Die Kontrolle an den Geräten kann teilweise etwas blenden, ist aber nicht gefährlich für das Sehen. Es folgt eine genaue Untersuchung der Augen durch den*die Arzt*Ärztin. Je nach Befund wird eventuell noch ein weiterer*eine weitere Arzt*Ärztin beigezogen, um die beste Behandlungsmöglichkeit für Sie festzulegen. Je nach Diagnose sind eventuell weitere Zusatzuntersuchungen erforderlich, oft wird das Augeninnere zur Befund-Dokumentation auch fotografiert.

Wir raten Ihnen, insbesondere bei einer Erstkonsultation, eine Begleitperson mitzunehmen. Diese darf Sie selbstverständlich, wenn gewünscht, auch zu den meisten Untersuchungen begleiten, kann die Wartezeit aber auch ausserhalb der Praxis verbringen. Die Untersuchungen erfordern eine gute Konzentration und können daher ermüdend sein. Möglicherweise ist es dann hilfreich, bei dem Gespräch mit dem*der Arzt*Ärztin eine Vertrauensperson hinzuzuziehen. In diesem Gespräch erfahren Sie nämlich die Diagnose und erhalten viele Informationen über die Befunde und das weitere Vorgehen. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, damit Sie die Ihnen vorgeschlagene Behandlung auch beurteilen können.

Falls eine sofortige Behandlung erfolgen kann oder muss, werden Sie ausführlich informiert. Meist ist Ihre schriftliche Einwilligung erforderlich, die bis zum Eingriff jederzeit widerrufen werden kann.

Dies ist auch der Fall, wenn zur Behandlung eine spätere Operation geplant wird. Am einfachsten ist es, wenn der Termin für den Eingriff und allfällige Nachkontrollen gleich vereinbart werden. Eine Verschiebung von Ihnen nicht gelegenen Terminen ist auch danach möglich.

Das weitere Vorgehen wird individuell abgestimmt. Halten Sie sich daher bitte an die mündlich und schriftlich erteilten Anweisungen.